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Die Gewebeexpansion kann eine gute Option für Patienten sein, die unter Kahlheit aufgrund von männlichem Haarausfall, Verletzungen oder anderen Ursachen leiden. Die Gewebeexpansion wird in zwei Behandlungssitzungen unter örtlicher Betäubung durchgeführt. In der ersten Sitzung werden medizinische Ballons, so genannte Gewebeexpander, eingesetzt. Die Ballons gibt es in verschiedenen Formen und Größen und werden je nach dem Grad der Kahlheit eingesetzt.
In regelmäßigen Abständen wird ein Serum auf die Ballons an den kahlen Stellen aufgetragen, wodurch sich die Kopfhaut ausdehnt. Die Anzahl der Zellen in der Haut nimmt zu und sie gewinnt an Volumen. Diese erste Sitzung erstreckt sich über zwei Monate. Danach beginnt die zweite Sitzung.
Die expandierte Haut wird verwendet, um den kahlen Bereich zu bedecken. Später wird die kahle Haut entfernt und ein Teil der Kopfhaut in die entgegengesetzte Richtung geschnitten und angehoben. Die Haut wird dann an ihrer neuen Stelle befestigt, wobei die normale Durchblutung aufrechterhalten wird. Während der Erholungsphase beginnt sich die Kopfhautlinie zu bilden.
Bei der Technik der Kopfhautreduktion wird die Kopfhaut in Richtung der kahlen Stelle geschoben. Mit dieser Methode werden die kahlen Stellen am Oberkopf, am Hinterkopf oder an den Schläfen kaschiert. Die Erfolgsquote bei diesem Verfahren ist sehr hoch.